Du hast alles im Griff. Aber dich selbst längst aus den Augen verloren. 

Du funktionierst – für die Arbeit, die Familie, den Alltag. Du gibst dein Bestes. Und doch fühlst du dich leer.

Da ist diese leise Frage in dir: War’s das? Wann kommt eigentlich mein Leben dran?

Du spürst viel – mehr, als du zeigst. Wut, die keinen Ausdruck findet. Erschöpfung, die du wegdrückst.

Sehnsucht nach Tiefe, nach Verbindung – vor allem zu dir selbst. Und vielleicht glaubst du, du müsstest das allein klären. So wie Männer das eben tun. Aber was, wenn das gar nicht stimmt?

Was, wenn dir nichts fehlt –sondern du nur einen Raum brauchst, der in Resonanz zu dir steht: 

Eine Gemeinschaft von Männern, die fühlen, was du fühlst. Kein Wettbewerb. Kein Bullshit. Nur echtes Gegenüber.

Mannen ist kein Programm. Es ist eine Einladung.

Zurück in deinen Körper. Zurück in dein Herz. Zurück zu dir.

Warum „Mannen“? – Bedeutung & Inspiration

Der Name „Mannen“ trägt eine tiefe Bedeutung. Er ist kraftvoll, traditionsreich und symbolisiert die Essenz dessen, worum es in Männerarbeit geht: Orientierung, Gemeinschaft, Verantwortung und Weitergabe von Wissen.

1. „Mannen“ als Gefährten & Bruderschaft

In früheren Zeiten wurden Mannen als Gefolgsleute, Brüder im Geiste und Kameraden bezeichnet – Männer, die sich gegenseitig unterstützten, gemeinsam Herausforderungen meisterten und füreinander einstanden. Dieser Geist lebt in unserer Arbeit weiter: Männer brauchen Männer, um zu wachsen, sich zu orientieren und sich gegenseitig zu stärken.

2. „Mannen“ in der Seefahrt – Richtung und Orientierung

In der traditionellen Seefahrt wurde ein Schiff „gemannt“, also mit einer Mannschaft besetzt. Ohne ihre Mannen konnte eine Crew nicht navigieren, kein Ziel erreichen, keine Stürme überstehen. Genau das gilt auch im Leben: Jeder Mann braucht eine Richtung, einen inneren Kompass und eine Crew, die ihn unterstützt.

3. Weitergabe von Wissen & Verantwortung – Von Mann zu Mann

Seit jeher wurde Wissen, Erfahrung und Weisheit von Mann zu Mann weitergegeben – sei es in Kriegergemeinschaften, unter Seefahrern oder in Familien. Diese direkte Weitergabe von Lebenserfahrung ist ein essenzieller Teil unserer Arbeit: Mentoring, Austausch und das bewusste Lernen von anderen Männern schaffen Wachstum.

4. Sich „mannen“ – Stärke entwickeln & Haltung einnehmen

Das niederländische Verb „mannen“ bedeutet, sich aufzurichten, Mut zu fassen, sich zusammenzunehmen. Es beschreibt genau das, worum es bei Männerarbeit geht: Innere Stärke entwickeln, Verantwortung übernehmen und Klarheit gewinnen.

5. Mannen als Sinnbild für Wandel & Zeit

Der Name „Mannen“ erinnert auch daran, dass Männlichkeit nicht starr ist, sondern sich über die Zeit hinweg verändert. So wie eine Crew mit den Gezeiten segelt, muss auch jeder Mann sich weiterentwickeln, neue Wege finden und seinen eigenen Kurs bestimmen.